Der Gründer des Rhön-Klinikums Eugen Münch finanziert aktuell eine millionenschwere Forschungsstiftung zugunsten der Netzwerkmedizin. Das aufgebrachte Kapital der Stiftung besteht aus Aktien des Klinikbetreibers in einem Gesamtwert von etwa 33 Mio. Euro. Sitz der Stiftung ist Neustadt an der Saale. Unternehmens- und Stiftungsgründer Münch hat ein eigenes Konzept entwickelt, durch welches die Stiftung die Forschung im Bereich der Gesundheitswirtschaft unterstützen soll. Danach sollen Kliniken in einem Netzwerk zusammenarbeiten, um eine medizinische Vollversorgung für den Patienten anbieten zu können. Kassenpatienten haben über Zusatzversicherungen die Möglichkeit, die gleichen medizinischen Leistungen in Anspruch zu nehmen wie Privatpatienten. Die Gründung des Netzwerks ist schon während der Abwicklung des Verkaufs des Großteils der Rhön-Kliniken an Fresenius beschlossen worden.
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