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Der private Klinikbetreiber Rhön-Klinikum AG hat wegen Verzögerungen in seiner Uniklinik Gießen Marburg  (UKGM) und angefallenen Kosten in Zusammenhang mit dem Übernahmeversuch von Fresenius SE die Prognose für 2012 gesenkt.
 
Haputverantwortlich für die Anpassung seinen zuletzt verschiedene Belastungen gewesen. So habe sich die Restrukturierung des UKGM in den vergangenen Monaten beträchtlich verzögert. Zudem hätte die Ankündigung des Übernahmeangebots von Fresenius und die seither eingetretenen Veränderungen im Aktionärskreis für Verunsicherung innerhalb der Unternehmensorganisation gesorgt.
 
Für den Prognose des Geschäftsjahres 2012 ergeben sich folgende Anpassungen
  • Der Überschuss vor Minderheiten werde 117 Mio. Euro betragen (bisher 145 Mio. Euro).
  • Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird nun bei 315 Mio. Euro gesehen (bisher 350 Mio. Euro).
  • Beide Kennzahlen sollen weiterhin in einer Spanne von +/- 5 Prozent schwanken.
  • Beim Umsatz geht Rhön von 2,85 Mrd. Euro aus (+/-2,5 Prozent).

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