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Aus einem Positionspapier der AOK-Gemeinschaft geht hervor, dass die Allgemeinen Ortskrankenkassen eine umfassende Überprüfung des Finanzausgleichs zwischen den Krankenkassen fordern. Noch in dieser Legislaturperiode sollen grundlegende Reformen des heftig umstrittenen Finanzausgleichs umgesetzt werden. Dazu zählen nach Meinung des Vorstandsvorsitzenden des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, verbindliche und bundeseinheitliche Kodierungsrichtlinien für die ambulante Versorgung. Die Krankenkassen bekommen für aufgelistete kodierte Diagnosen dann die Zuweisung aus dem Risikostrukturausgleich (RSA). Litsch fordert auch eine Aufhebung der im RSA festgeschriebenen Begrenzung von 80 Krankheitsgruppen, weil somit zielgenauer anhand einer einzelnen Krankheit Geld aus dem RSA zugewiesen werden könnte. Somit gäbe es keine lukrativen und weniger lukrativen Krankheiten.

[ilink url=“http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=65764″] Name der Quelle (Pharmazeutische Zeitung)[/ilink]