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Das Robert Koch-Institut (RKI) baut zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit in Deutschland und auch international auf Künstliche Intelligenz (KI) in der Public-Health-Forschung. Aus diesem Grund entsteht gerade in Brandenburg ein Zentrum für KI in der Public-Health-Forschung, kurz ZKI-PH, um mit neuen Methoden große Mengen an Daten aus der Gesundheitsforschung besser nutzbar zu machen. 

Die integrative Forschung auf diesem Gebiet dient dann dazu, einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung national und international zu leisten. Zu den interdisziplinären und innovativen Aufgaben des ZKI-PH gehören dann beispielsweise Pandemie-Analysen, aber auch eine Weiterentwicklung von Frühwarnsystemen für epidemiologische Ereignisse wie die Corona-Krise. Außerdem gehört zum Umfang der Arbeit des neuen einzigartigen Zentrums des RKI auch eine Verbesserung der Berechnung von Krankheitslasten sowie die damit zusammenhängenden komplexen Ziele.  

Am neuen Standort in Wildau, der mit Fördergeldern aus dem Strukturstärkungsgesetz Kohleregion finanziert wird, laufen bereits der Aufbau des Gebäudes sowie die Stellenausschreibung für 101 Angestellte des Zentrums.  Die sich in der Nachbarschaft befindende Technische Hochschule (TH) Wildau soll das ZKI-PH mit der Expertise in Biowissenschaften und Informatik unterstützen, das derzeit auch noch eine Leitung für den brandenburgischen Standort sucht. In wenigen Monaten kann es aber los gehen, sodass die neue KI-gestützte Methodik neue Impulse setzen kann.  

Quelle: e-health-com.de