Für den insolventen Rollstuhlhersteller Meyra ist noch keine Entscheidung über die Zahl der künftigen Arbeitsplätze getroffen worden. Dennoch: Der Geschäftsbetrieb der Unternehmensgruppe Meyra Ortopedia läuft nach Aussage des Insolvenzverwalters Hans-Peter Burghardt stabil. Die Umsatzentwicklung entspreche aktuell der Planung, auch die Beziehungen zu den Kunden seien intakt, so Burghardt.
Nach aktueller Einschätzung ist aber auch klar: Das Unternehmen braucht einen Partner. Derzeit lägen bereits Anfragen potentieller Investoren vor.
Als potentieller Kandidat für die Übernahme von Meyra wird derzeit auch die Firmengruppe Otto Bock diskutiert, die über genügend Kapital verfügen würde. Erst vor kurzem kaufte der Weltmarktführer in der technischen Orthopädie/Prothetik (4000 Mitarbeiter) 80 Prozent des finnischen Yachten-Herstellers Baltic Yachts.
[ilink url=“http://rollingplanet.net/2013/05/08/also-doch-meyra-ortopedia-braucht-einen-partner-zum-ueberleben/“] Link zur Quelle (Rollingsplanet.de)[/ilink]