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Der medizinische Abrechnungsdienst, die Opta Data Finance GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Essen, hat die Umsatzentwicklung der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) des 3. Quartals 2022 anonymisiert, bereinigt und hochgerechnet präsentiert. Demnach haben sich die Umsatzzahlen des Sanitätsfachhandels gegenüber dem 2. Quartal dieses Jahres um 11,97 Prozent positiv entwickelt. Auch die Anzahl der Verordnungen ist in Korrespondenz zu den Umsatzzahlen auf einem ähnlichen Niveau, mit einer Steigerung um elf Prozent.  

Vergleicht man die dritten Quartale der Jahre 2021 und 2022 miteinander, so kommt die Opta Data Gruppe zu einer Steigerung von 9,5 Prozent im Hinblick auf die Umsatzzahlen und auf eine 5,8-prozentige Steigerung bei den Versorgungen. Mehrversorgungen von drei Prozent hat es danach auch bei den Jahresentwicklungen der beiden vorgenannten Jahre gegeben sowie eine 6,19-prozentige Jahres-Umsatzsteigerung im Jahr 2022.  

Der Wert der Verordnungen blieb im Durchschnitt mit 177 Euro im 3. Quartal 2022 fast identisch.  

Zur Erklärung:  Die Datengrundlage der GKV-Abrechnungen von Opta Data bildeten die Verordnungen, die zu Lasten der GKV gingen, nicht aber Einnahmen und Umsätze der einzelnen Sanitätshäuser und Homecare-Anbieter aus privaten Käufen sowie aus Mehrkostenbelastungen für PatientInnen. Auch spielten Abrechnungen der privaten Kostenträger (PKV) keine Rolle für die Opta Data-Erhebung.  

Quelle: gesundheitsprofi.de