Der französische Pharmakonzern Sanofi leidet weiterhin unter seinen Patentverlusten, einem schwächeren Wachstum in den Schwellenländern und negativen Währungseffekten. Diese und noch weitere Faktoren führten zu einem Gewinneinbruch von 21,1 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro im dritten Quartal 2013.
Der Umsatz fiel um 6,7 Prozent auf 8,4 Mrd. Euro. Ohne Währungseffekte wuchs dieser jedoch leicht um 0,6 Prozent. Der Einfluss der Patentverluste war für das Unternehmen bis in den August hinein spürbar, beginne aber seit September deutlich abzunehmen, so der Konzernchef Christopher Viehbacher.
Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2013, dass die Gesamtjahresergebnisse am unteren Ende des veröffentlichten Ausblicks liegen werden. So dürfte das Ergebnis je Aktie bei konstanten Wechselkursen rund 10 Prozent unter dem Wert von 2012 liegen, sofern keine erheblichen und unvorhergesehenen negativen Ereignisse eintreten.
[ilink url=“http://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/wirtschaft/news/2013/10/30/sanofi-verdient-weniger/11346.html“] LInk zur Quelle (deutsche-apotheker-zeitung.de)[/ilink]