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Eine Studie des Marktforschungsinstituts Espicom Business Intelligence prognostiziert für den schwedischen Medizintechnikmarkt eine dynamische Entwicklung. Grund hierfür sind vor allem hohe Ausstattungsstandards in den medizinischen Einrichtungen, aber auch umfangreiche Anschaffungsmaßnahmen in Bezug auf Neubau und Modernisierung von Krankenhäusern. Um den hohen Standard zu halten oder noch auszubauen, wir unter anderem in die bildgebende Diagnostik, klinische Chemie, Orthopädie und Telemedizin investiert. Man erwartet jährlich eine Wachstumsrate von drei bis vier Prozent. 2015 belief sich das Marktvolumen im Medizintechnikmarkt auf 2,1 Mrd. Euro. Auch in die nationale Patientenakte, die bis spätestens 2017 eingeführt werden soll, will man investieren. Der E-Health Markt eröffnet somit interessante Perspektiven. Schon heute kommen 28 Prozent der Medizintechnik-Produkte aus Deutschland, vor allem die Orthopädietechnik und die Prothesen sorgten 2015 für einen hohen Umsatz von 123,3 Mio. Euro.

Quelle: Exportinitiative Gesundheitswirtschaft