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Eine neue Studie, die den skandinavischen Gesundheitsmarkt beleuchtet und einen vergleichenden Überblick über Geschäftspraktiken- und chancen sowie Eintrittsstrategien für deutsche Hersteller digitaler Gesundheitslösungen gibt, steht zum kostenlosen Download bereit. Die große Marktstudie heißt
„Gesundheitsmarkt Skandinavien: Potenziale für digitale Anwendungen“. Sie gibt einen Überblick über die Strategien der skandinavischen Staaten Dänemark, Schweden und Norwegen im Bereich Beschaffung, Einfuhr und Geschäftspraxis und zeigt die Unterschiede auf. Alle drei Länder haben aber eine Gemeinsamkeit, das ist das Ziel, Gesundheitsanwendungen im Bereich E-Health wie die elektronische Patientenakte, nationale Gesundheitsportale, das E-Rezept sowie die telemedizinische Versorgung schnell und erfolgreich auszubauen. Skandinavien ist sozusagen der Vorreiter von E-Health-Lösungen und hat auch in Zukunft ambitionierte Pläne. Dabei ist Dänemark ganz weit vorne. Die Dänen treiben die Einführung, den Ausbau und die Anwendungen digitaler Gesundheitslösungen- und technologien am schnellsten voran. Dänemark als nördlicher Nachbar gilt als Sprungbrett für einen skandinavischen Markteinstieg. Die Länder sind aber auch abhängig von Importen, sodass Deutschland zu den wichtigsten Handelspartnern zählt, damit die dortigen E-Health-Branchennetzwerke weiter mit Tempo ausgebaut werden können. Die Schweden haben den größten Binnenmarkt und damit einen erhöhten Wettbewerb untereinander, der auch in Norwegen deutlich zu spüren ist, nur, dass es hier wenige große Akteure der Branche gibt, die den Markt unter sich aufteilen. Der kleinste skandinavische Markt schielt aber auch schon mal gern zu seinen „großen“ Nachbarn.

Quelle: www.exportinitiative-gesundheitswirtschaft.de