Der Arzneimittelhersteller Stada hat im dritten Quartal einen Gewinn von 20,5 Mio. Euro nach einem hohen Verlust von 62,4 Mio. Euro vor Jahresfrist erzielt.
Ein wichtiger Schritt für den Konzern aus dem hessischen Bad Vilbel war die Expansion nach Osteuropa: Dort nahm der von Stada erzielte Umsatz in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres um 15 Prozent auf 384,5 Mio. Euro zu.
Der Konzernumsatz erhöhte sich insgesamt um 6 Prozent auf 1,332,5 Mrd. Euro. Der Umsatz des Kernsegments Generika wies dabei einen Umsatzanstieg von 2 Prozent auf 872,4 Mio. Euro auf. Damit trugen Generika im Berichtszeitraum 65,5 Prozent zum Konzernumsatz bei. Im Geschäftsbereich Markenprodukte verzeichnete Stada ein Umsatzwachstum von 25 Prozent auf 437,9 Mio. Euro.
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