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Die deutsche STADA Arzneimittel AG konnte ihren bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) in den ersten neun Monaten des Jahres um sieben Prozent auf 284,4 Mio. Euro steigern. Auch der Umsatz wuchs von Januar bis September 2013 auf 1,44 Mrd Euro. Dies sei maßgeblich einem starken Geschäft in Osteuropa zu verdanken, wo der Gesundheitsmarkt weniger reguliert ist und die Patienten noch viel öfter selbst zahlen. Weiterhin trug die Übernahme von Thornton & Ross (wir berichteten) zum Umsatzwachstum bei.

Die Umsätze des Deutschland-Geschäfts hingegen verschlechterten sich im dritten Quartal um 16 Prozent. Ursächlich dafür ist, dass Altverträge mit den Krankenkassen mit relativ günstigen Bedingungen abgelaufen sind und Stada bei manchen neuen Rabattverträgen zu schlechteren Konditionen nicht teilnahm, um Margen zu sichern.

[ilink url=“http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/arzneimittelhersteller-stada-profitiert-von-wachstum-in-osteuropa/9068066.html“] Link zur Quelle (handelsblatt.com)[/ilink]