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Ein Berliner Start-up-Unternehmen hat eine Idee entwickelt, wie Patienten mit beratungsintensiven Krankheiten durch digitale Angebote unterstützt werden können, sodass auch das Gesundheitssystem als Ganzes davon profitiert. 25 Mio. Menschen in Deutschland leiden an chronischen Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Depressionen, für dessen Beratung, aber vor allem vollständiger Aufklärung ein Patientengespräch beim Arzt zeitlich zu kurz ist. Hier kommt das Start-up Patienten & Angehörige GmbH mit „Patient Care“ ins Spiel, die mit ihrer Plattform die Verbindung zwischen Patienten, Angehörigen und deren Ärzte effizienter machen wollen. Auch Ärzte sehen das Engagement dieses Unternehmens als positiv an, weil Betroffene mit wichtigen Informationen zu Ihrer Diagnose versorgt werden. Angeleitet werden diese Patienten von Ärzten, Physiotherapeuten, Patienten- und Fachgesellschaften ganz individuell online, unabhängig von den Interessen Dritter. Im Fokus steht der Patient mit seiner beratungsintensiven Erkrankung; er bekommt auf ihn abgestimmte leicht verständliche Informationen in Film und Text, auch rund um weitergehende Themen wie Bewegung und Sport, Ernährung und mentale Gesundheit mit motivierenden Trainings-und Wissenseinheiten. Das Startkapital von 100.000 bis 200.000 Euro zur Programmierung und Gestaltung der Plattform will das Start-up über die Bio-Tech-Plattform aescuvest.de einsammeln. Auch Privatpersonen können sich mit einem Betrag ab 250 Euro beteiligen und eventuell von der Entwicklung des Unternehmens profitieren.

Quelle: Pharma Relations