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Medizinische Verbrauchsgüter wie Handschuhe, Schutzmasken und beispielsweise medizinische Implantate können in Zukunft über eine neue Plattform des Start-ups Xmed iQ von Krankenhäusern und Kliniken eingekauft werden, ohne dass Provisionen für die Abwicklung der Anschaffungen im Klinikbereich anfallen. Das Start-up kann sicher, schnell und günstig Medizinprodukte auf europäischer Ebene beziehen.  

 Die neue Plattform des jungen Unternehmens für Krankenhäuser ist europaweit tätig und arbeitet mit Künstlicher Intelligenz (KI) auf einem der größten unabhängigen, nicht durch die Medizinindustrie finanzierten, digitalen Einkaufsmarktplätze für Krankenhäuser; ähnlich wie Amazon für Privatpersonen, aber um finanzielle Vorteile für Krankenhäuser zu ermöglichen. Um die Plattform werden viele öffentliche Klinikträger gar nicht mehr drum herumkommen, denn 70 bis 80 Prozent arbeiten mit kommerziellen Einkaufsgemeinschaften, die den Einkauf der Medizinprodukte organisieren, aber viel Geld nehmen.  

Deutschland als größter europäischer Teilmarkt hat dabei eine nahezu paradoxe Einkaufssituation, weil die Preise von den Einkaufsvolumina abhängig sind. Hier gilt aber, je mehr Medizinprodukte eine Klinik verbraucht und kauft, desto höhere Kosten produziert das Krankenhaus, weil kommerzielle Einkaufsgemeinschaften wie Sana, Prospitalia oder Clinic Partner durch eine prozentuale Kostenkoppelung immer höhere Provisionserlöse von der Medizinindustrie erhalten.  

Xmed iQ arbeitet dagegen völlig unabhängig und bietet den Kliniken finanzielle Vorteile über die Plattform, weil das Unternehmen nicht auf nationaler, sondern auf europäischer Ebene agiert und immer den günstigsten Preis über EU-konforme Ausschreibungen anbietet. Das Start-up kauft die Medizinprodukte demnach in ganz Europa sehr günstig ein, sodass die Preise an Krankenhäuser, die auf der Plattform bestellen, weitergegeben werden können. Alle Transaktionen laufen daher gebündelt und im Interesse der stationären Einrichtungen voll digitalisiert ab, und zwar von der Ausschreibung über den eigentlichen Handel bis hin zum Rechnungswesen.  

Quelle: www.healthcare-startups.de