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Das Münchner Startup StellDirVor möchte den Medizintechnik-Markt in der Pflegebranche mit sogenannten immersiven (eingebetteten) Technologien wie Virtual und Augmented Reality (VR und AR) revolutionieren, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben, aber auch um Fachkräfte zu gewinnen, in den Beruf einzusteigen, sie fortlaufend zu qualifizieren und zu entlasten.  

In einem Interview mit dem Munich Startup haben die drei Gründerinnen und ihre drei männlichen Mitgründer die Probleme und Herausforderungen geschildert, damit virtuelle Simulationen, immersives Lernen und AR-Unterstützung zukunftsträchtig und in den Arbeitsalltag eingebettet werden können. Die digitalen und virtuellen Lösungen, die das junge Unternehmen StellDirVor dabei durch Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Pflege vermitteln will, sollen ziel- und menschengerichtet sein, keine Einzellösungen, sondern im Gesamtkonzept integrierbar sein sowie zur Erweiterung der Kompetenz systemisch begleitend sein.  

Damit das interdisziplinäre Team aber die Technologien sinnvoll einsetzen kann, stehen zunächst Aufklärungs- und Informationsarbeit an. Gleichzeitig ist Corona Fluch und Segen, da die Virusausbreitung Einschränkungen mit sich gebracht hat. Zudem sind die Entscheider, die die medizinischen und pflegerischen Trainings- und Lerninhalte finanziell verantworten müssen, unentschlossen, so die Erklärung des StellDirVor-Teams.  

Allerdings denkt die jetzige Konstellation bestehend aus Theda Ockenga, Petra Dahm und Sonja Bunzeit zusammen mit Dr. Mark Weinert als Arzt, Bramwel Omondi als Projektmanager und Christian Stähler (Bildungsexperte) auch über eine Teamerweiterung nach, da der Münchner Innovationsstandort offen für VR, AR und XR-Technologien ist und die Nähe zu Österreich und der Schweiz auch Vorteile bietet. Die unabhängigen Innovations- und Digitalberater mit Expertise, die gleichzeitig Konzept- und Lösungsanbieter sowie Wissensmanager, Organisationsentwickler und Prozessoptimierer sind, wie sie selbst sagen, glauben an ihr tragfähiges und zukunftsorientiertes Konzept.  

Quelle: www.munich-startup.de