Seite wählen

Nach verhaltenem Start in das Auftaktquartal (Stellenabbau, der Umsatz sank um 5,6 Prozent auf 174,8 Mio. CHF) haben die Geschäfte des Dentalimplantat-Herstellers Straumann im zweiten Vierteljahr eine Beschleunigung erfahren.

Der Umsatz sank dennoch zur Jahresmitte im Vorjahresvergleich um 1,9 Prozent  auf 354,8 Mio CHF. Der Bruttogewinn erreichte 276,2 Mio (-0,8 Prozent). Das EBIT stieg um 4,1 Prozent bzw. auf 56,8 Mio und der Reingewinn um fast 21 Prozent auf 53,7 Mio. Die EBIT-Marge legte auf 16,0 Prozent zu. Sondereffekte (Restrukturierungskosten von 13 Mio und eine Reduktion der Pensionskassenverpflichtungen von 7 Mio.) hätten das EBIT-Ergebnis gesenkt.

Mit den vorgelegten Zahlen wurden die Prognosen der Analysten ausser beim EBIT übertroffen, beim Reingewinn deutlich.

„Die harten Massnahmen zur Verringerung unserer Kosten beginnen Früchte zu tragen. Auch die Umsatzsteigerung im zweiten Quartal ist ein positives Zeichen. Es belegt, dass die Restrukturierungen unsere Fähigkeit zur Umsatzsteigerung nicht beeinträchtigt haben“, wird CEO Marco Gadola in der Mitteilung zitiert.

In der Folge des schwachen Jahresauftaktes und des voraussichtlich weiter anhaltenden Abschwungs in Europa rechnet das Unternehmen allerdings nicht damit, den  den Jahresumsatz vom Vorjahr zu übertreffen.

[ilink url=“http://www.finanzen.ch/nachrichten/Aktien/Straumann-erleidet-im-1–Halbjahr-leichten-Umsatzrueckgang—Guidance-bestaetigt-579132″] Link zur Quelle (Finanzen CH)[/ilink]