Seite wählen

Der Dentalimplantat-Hersteller Straumann hat in einem schwierigen Markt im Geschäftsjahr 2012 eine rückläufige Entwicklung verzeichnet. Zudem war das Jahr durch einige Sondereffekte geprägt. Im Berichtsjahr beliefen sich die Verkäufe so auf 686,3 Mio CHF. In Schweizer Franken entspricht dies einem Rückgang um 1,1% in Lokalwährungen resultierte eine Abnahme um 1,6%.

Der Betriebsgewinn (EBIT) sank um knapp 24% auf 61,0 Mio CHF. Die EBIT-Marge erreichte 8,9%. Ohne Sondereffekte wird der EBIT mit 99,5 Mio und die Marge mit 14,5% ausgewiesen. Dies vergleicht sich mit einer Marge von 11,5% nach bzw. 17,3% vor Sondereffekten im Vorjahr.

Straumann will 2013 trotz weiterhin schwieriger Märkte zurück auf die Überholspur und Marktanteile gewinnen. „2012 war der Markt schwierig und das wird auch 2013 nicht fundamental anders sein“, sagte Verwaltungsratspräsident Gilbert Achermann. Aber „unsere Minimalambition ist Marktanteile zu gewinnen.“

Im vergangenen Jahr schrumpfte der Markt im niedrigen einstelligen Prozentbereich. In einer unsicheren Wirtschaftslage wollen Patienten nicht Tausende von Franken für Zahnersatz ausgeben. Das bekommen auch andere Anbieter wie etwa der Branchenzweite Nobel Biocare zu spüren.

[ilink url=“http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-02/26038140-straumann-wegen-sondereffekten-mit-deutlichem-gewinnrueckgang-095.htm“] Link zur Quelle (Finanznachrichten.de)[/ilink]