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Laut den Ergebnissen einer Studie der HGC GesundheitsConsult GmbH sind in Mecklenburg-Vorpommern zu viele kleine Krankenhäuser ansässig. Demnach erscheint eine Strukturanpassung langfristig gesehen unumgänglich.

Der Studie zufolge gibt es im Nordosten aktuell 37 Krankenhäuser mit zusammen gut 10.000 Betten. Zwei Drittel der Krankenhäuser hätten weniger als 200 Betten, knapp ein Viertel sogar weniger als 100. Die kleinen Häuser werden künftig die verlangten Mindestmengen an Behandlungen und Operationen nicht mehr erreichen. Die Experten empfehlen eine Straffung der Krankenhaus-Landschaft mit bis zu 30 Gemeinde-Gesundheitszentren, 10 bis 14 Regionalkrankenhäusern und zwei bis drei Zentren der Hochleistungsmedizin.

Die Studie wurde im Auftrag der Enquetekommission des Landtags „Älter werden in Mecklenburg-Vorpommern“ durchgeführt und soll am 16. Januar vorgestellt werden.

[ilink url=“http://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article136413388/Studie-empfiehlt-Straffung-der-Krankenhaus-Landschaft-in-MV.html“] Link zur Quelle (Welt)[/ilink]