Das Unternehmen TENA bietet ein breites Produkt-Sortiment für Menschen mit Blasenschwäche und Inkontinenz an. Gerade erst hat TENA eine Umfrage unter 6.000 Menschen gestartet und online die Umfrageergebnisse veröffentlicht, wie pflegende Angehörige mit der häuslichen Pflege umgehen und wie die Situation den Alltag der Betroffenen belastet. Die Befragten schilderten hierfür ihre öffentliche Wahrnehmung, aber 1.000 davon auch als pflegende Angehörige.
Demnach ist die häusliche Pflegesituation mit den Adjektiven vielfältig, sinnstiftend, aber auch kräftezehrend zu beschreiben, denn die Arbeit besteht zu einem geringeren Teil aus der pflegerischen und körperlichen Versorgung (37,4 Prozent der Zeit). Die meiste Zeit „opfern“ pflegende Angehörige für organisatorische, hauswirtschaftliche und administrative Tätigkeiten.
Unter 30 Prozent der Pflegenden erhalten Unterstützung von ambulanten Pflegediensten, 35,1 Prozent gar keine Hilfe und 32,5 Prozent die der anderen Familienmitglieder.
32,5 Prozent der neun Millionen häuslich Pflegenden machen diese Tätigkeiten gerne, 39,1 Prozent sehen darin eine Pflichterfüllung.
Das Unternehmen TENA wurde vom Marktforschungsinstitut Civey unterstützt und hat auch eine Kampagne unter dem Hashtag “KeineLiebeWieDiese” initiiert, um auf die Belastung der betroffenen Familien aufmerksam zu machen, aber auch, um die schönen Momente aufzuzeigen.
Quelle:gesundheitsprofi.de