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Die Recare GmbH mit Sitz in Berlin ist eine Plattform für digitales Entlassmanagement, d.h. es plant und koordiniert alle geplanten Versorgungspfade, wenn Patienten beispielsweise aus dem Krankenhaus entlassen werden.  

Für Krankenhäuser ist der gesamte Prozess der Patientensteuerung durch das digitale Patientenportal von Recare mit ungeheuren Erleichterungen verbunden, denn so haben Mediziner und andere Versorger mehr Zeit für die erkrankten Menschen des Versorgungsprozesses. Recare arbeitet auf Basis des Krankenhauszukunftsgesetzes mittlerweile mit 560 Akut- und Rehakliniken zusammen, aber auch mit 14.000 diversen anderen Leistungserbringern sowie mit gesetzlichen Krankenversicherungen.  

Um Kapazitäten und Prozesse aufzustocken, aber auch um neue Krankenhäuser anzuschließen, werden weitere finanzielle Mittel benötigt, wobei mittlerweile neun Millionen Euro insgesamt geflossen sind. Von fünf Millionen Risikokapital stammen zwei Millionen Euro aus dem ersten Teil der Finanzierungsrunde Ende 2020 und drei Millionen kamen noch vor Kurzem hinzu. Vier Millionen stand der Firma mit dem Gründer und CEO, Maximilian Greschke, schon vorher zur Verfügung. Geplant ist mit dem frischen Geld unter anderem auch die Produktentwicklung von verbesserten Schnittstellen der „Plattform für Versorgungskapazitäten“ und eine „Tiefenintegration zu Primärsystemen und Krankenkassen“, so die Erklärung von Greschke für die jetzt gerade aufgestockte Finanzierungsrunde durch einen neuen Investor.   

Quelle: www.kma-online.de