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Die Gesundheitsministerien aus Österreich, Katalonien, Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden haben in einem gemeinsamen Brief an das eHealthNetwork, welches mit den 27 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen und der EU-Komission die E-Health-Strategien in Europa diskutiert, um mehr Interoperabilität gebeten. Dies bedeutet, dass die sechs Staaten fordern, dass es EU-weite Standards im Bereich des Datenaustauschs für telemedizinische Geräte, IT- und EDV-Systeme in Gesundheitseinrichtungen geben soll.

Grund für diese Forderung ist die Nutzung von Telemedizin in der Regelversorgung, welche aber erschwert wird durch den Stillstand im Markt. Einheitliche Regeln beim Datenaustausch sollen diesen Trend aufhalten und so den Weg frei machen für patientendatengeschützte Versorgung in häuslicher Umgebung, durch welche sich die oben genannten Gesundheitsministerien auch eine gesteigerte Lebensqualität für Patienten versprechen. Gemeinsame Regeln würden ebenfalls für mehr Datensicherheit bei der Nutzung von Wearables und Health-Trackern sorgen.

[ilink url=“http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/e-health/telemedizin/article/914448/telemedizin-eu-regierungen-machen-standards-stark.html“] Name der Quelle (Ärztezeitung) [/ilink]