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Im Rahmen des Telemedizinprojektes „Herzinsuffizienz“ der AOK Niedersachsen und der Münchener Firma almeda wurde nun ein kleiner, aber relevanter Patientennutzen nachgewiesen.

So seien im Laufe eines Jahres weniger Patienten (13,2 Prozent) der Projektgruppe an ihrer Krankheit gestorben als in der Kontrollgruppe (14,5 Prozent). Interessante Ergebnisse der 7.000 untersuchten Patienten sind ferner, dass Frauen, 65- bis 75-Jährige und Patienten mit koronaren Herzkrankheiten mehr von dieser Anwendung profitieren als ihre Vergleichsgruppen.

Überdies geht die AOK davon aus, dass anhand der Forschungsergebnisse enorme Einsparpotentiale bei den Versorgungskosten erzielt werden können. Die Laufzeit des Projektes wurde inzwischen verlängert.

[ilink url=http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/telemedizin/article/805223/telemedizin-jetzt-gibt-beweis.html] Link zur Quelle (Ärzte Zeitung)[/ilink]