Das israelische Pharmaunternehmen Teva Pharmaceutical Industries mit Sitz in Petach Tikwa, hat im vierten Quartal 2012 eine geringere Nachfrage sowie den Ablauf von eigenen Patenten deutlich zu spüren bekommen. Der um Sonderaufwendungen bereinigte Gewinn sei um 19 Prozent auf 1,1 Mrd. Dollar zurückgegangen. Der Gewinn je Aktie betrug damit 1,32 Dollar, nach 1,59 Dollar je Anteilsschein ein Jahr zuvor.
Der weltweit größte Generikahersteller hat auch weniger erlöst als noch ein Jahr zuvor: Vor allem aufgrund einer rückläufigen Nachfrage nach Nachahmer-Medikamenten in Nordamerika sank der Umsatz um 7,5 Prozent auf 5,25 Mrd. Dollar. Trotz des Ergebnisrückgangs will das Unternehmen den Aktionären eine höhere Dividende zahlen.
Der Stada-Konkurrent leidet vor allem darunter, dass einige Patente wie etwa für das Medikament Provigil gegen Schlafstörungen ausgelaufen sind. Zudem belasteten Preiskürzungen für Generika im Zuge von Gesundheitsreformen in Europa die Bilanz.
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