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Der Werkzeugmaschinen-, Laser- und Medizintechnikhersteller Trumpf  hat zwar den höchsten Umsatz seiner Unternehmensgeschichte im Geschäftsjahr 2011/12 (30. Juni) erzielt, spürt jedoch erste Auswirkungen der Konjunktureintrübung. So hielten sich einige Kunden mittlerweile mit Neuinvestitionen zurück, teilte das schwäbische Familienunternehmen am Donnerstag in Ditzingen bei Stuttgart mit.

Mit Werkzeugmaschinen, Laserschweißanlagen und Medizintechnik steigerte das Familienunternehmen im zurückliegenden Geschäftsjahr den Umsatz um 15 Prozent auf 2,33 Mrd. Euro. Die Sparte Medizintechnik wuchs dabei um 5 Prozent auf 185 Mio. Euro gegenüber Vorjahr. Umsatztreiber waren vor allem OP-Leuchten und die Deckenversorgungseinheit TruPort.

Trumpf verfolgt indes weiter seine Innovationsstrategie. So gründete Trumpf ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Münchner Max-Planck-Direktor für Quantenoptik, Prof. Ferenc Krausz, das Ultrakurzpuls-Laser für wissenschaftliche Anwendungen entwickelt und fertigt. Auch in Sachen Chips der neuen Generation ist Trumpf ganz vorn dabei mit einem Laser zur Erzeugung von Röntgenlicht, mit dem sich diese extrem verkleinerten Chips bearbeiten lassen.

Der vom Export abhängige Konzern beschäftigt gut 9600 Menschen weltweit. In der Medizintechnik bietet Trumpf Operationstische und Operationsleuchten, sowie Deckenstative, Lichtkonzepte, Gerätewagen und Lösungen zum Patiententransport.

[ilink url=“http://www.de.trumpf.com/nc/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/rec-uid/192401.html“] Link zur Quelle (Trumpf)[/ilink]