Die Firma Julius Zorn GmbH mit Hauptsitz im bayrischen Aichach hat mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Kompressionstherapie. Das neue und moderne Produkt „Juzo Compression Wrap“, das zu den Medizinisch adaptiven Kompressionssystemen (MAK) gehört, hat in einer Anwendungsbeobachtung bei PatientInnen mit Venenschwäche und chronischer Wunde am Unterschenkel (Ulcus cruris venosum) sehr gut abgeschnitten. Die modernen Kompressionssysteme der Julius Zorn GmbH (Juzo) fielen vor allem aber durch Effizienz und praktische Anwendung auf und erhielten Bestnoten von ProbandInnen und von ärztlicher Seite: Schulnoten zwischen 1,0 und 1,88 bewerteten vor allem die Alltagstauglichkeit als hervorragend und die eigenständige Anwendung gegenüber herkömmlichen Kompressionsbinden. Die ärztliche Expertise beurteilte des Weiteren die Effektivität der Behandlung und die leitliniengerechte Therapie mit einem Kompressionsdruck zwischen 30 und 60 mmHg (ideal 44,2 mmHg) als therapeutisch wertvoll. An der Studie unter der Leitung von Dr. Hans-Walter Fiedler, Gefäßchirurg und Facharzt für Lymphologie im Kreis Soest, nahmen 16 Personen mit der Diagnose Ulcus cruris venosum (UCV) teil, die durchschnittlich 24 Tage behandelt wurden und danach eine beschleunigte bis vollständige Wundheilung erleben durften. Erzielt wurde auch ein Abschwellen der unteren Extremitäten bei Ödem-Bildung und sogar Entstauung. UCV-PatientInnen berichteten ferner über eine 83 Prozent verminderte Schmerzreduktion bis hin zu Schmerzfreiheit sowie über eine Verbesserung des Hautzustandes nach der effektiven Kompressionswirkung, die wegen einfacher Handhabung zudem eine hohe Adhärenz aufweist. Durch die individuelle Justierbarkeit des Kompressionssystems mit doppelseitigem Klettverschluss bleibt mehr Zeit für PatientInnen, die nicht in der Lage sind, die Medizinisch adaptive Kompressionsversorgung selbstständig anzulegen.
Quelle: gesundheitsprofi.de