In einer repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung PwC zeigte sich, dass der überwiegende Teil der Bundesbürger „offen“ bis „sehr offen“ ist, persönliche Krankheitsdaten zur Verfügung zu stellen, wenn sich dadurch bessere Therapiemöglichkeiten für die Zukunft entwickeln lassen. Von 1.000 Befragten stimmten 71 Prozent für die Big Data Idee, wie die Verfügbarkeit und Auswertung großer Datenmengen in Fachkreisen genannt wird. Nur sechs Prozent hielten überhaupt nichts von dieser Idee. Ein Viertel der Befragten hatten keine klare Meinung oder sahen das Thema neutral. Eine Revolution auf dem Gebiet Big Data kann aber nur gelingen, wenn dieses große Thema gesellschaftliche Akzeptanz findet und die Menschen ihre persönlichen Daten selber zur Verfügung stellen. Speziell in der Krebstherapie wäre eine personalisierte Medizin sehr wichtig, damit der Patient durch maßgeschneiderte Behandlungen bessere Heilungschancen erfährt. Laut PwC fürchten sich allerdings 63 Prozent der Befragten vor Datenmissbrauch beispielsweise davor, dass ihre persönlichen Krankheitsdaten im Internet veröffentlicht werden könnten. Aber die meisten der Befürworter haben große Hoffnung auf bessere Therapien wie 61 Prozent, die sogar bereit wären ihren genetischen Fingerabdruck für die Prävention von Krankheiten und Entwicklung besserer Therapiemöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
[ilink url=“http://www.bionity.com/de/news/161130/tausche-daten-gegen-bessere-medizin.html?WT.mc_id=ca0067″] Name der Quelle (Bionity)[/ilink]