Laut der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2015“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“ sei der einheitliche Beitrag zur Krankenkasse für alle Versicherten nicht mehr zeitgemäß. Zwei Drittel der Altersgruppe der 14 bis 34-Jährigen forderten Rabatte bei der Einhaltung eines gesundes Lebensstils und der entsprechenden Nachweise beispielsweise über digitale Apps. Insgesamt wurden über 1.000 Personen befragt.
Siegfried Gänsler – Vorstandsvorsitzender der Schwenninger Krankenkasse – verstehe die Forderung, spreche sich aber gegen eine Differenzierung der Beitragssätze aus. Vielmehr solle gesundheitsbewusstes Verhalten über Prämien oder Boni rückwirkend anerkannt werden. Weiter kritisiert er die allgemeine Fokussierung auf den Beitrag ohne Leistungsunterschiede oder Bonusausschüttungen zu berücksichtigen.
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