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Französische Wissenschaftler haben versucht herauszufinden, ob es Unterschiede des Ernährungszustandes von an Demenz erkrankten Bewohnern in stationären Pflegeeinrichtungen gibt, wenn diese mit Bewegungsübungen wie Balance- oder Aerobicübungen beschäftigt und fit gehalten werden oder aber mit sozialen Interventionen wie etwa Singen oder Basteln. Dafür haben die Forscher aus Toulouse im vergangenen Jahr 91 Demenzkranke untersucht und festgestellt, dass es egal ist, welche dieser Aktivitäten in Pflegeheimen stattfinden. Der Ernährungszustand beider Gruppen der Analyse zeigte keinerlei Auffälligkeiten. Das Ergebnis der Studie, das auch in der aktuellen Fachzeitschrift Altenpflege zu finden sein wird, zeigt nach 24-wöchiger Untersuchungszeit also keine signifikanten Unterschiede bezüglich des Ernährungszustandes (Mini Nutitional Assessment, kurz MNA), des Body Maß Indexes (BMI) und des Körpergewichtes der an Demenz erkrankten Studienteilnehmer.

Quelle: www.altenpflege-online.net