Das Geschäftsjahr 2015 des in Berlin ansässigen Krankenhausbetreibers Vivantes kennzeichnete sich erneut durch wirtschaftliche Stabilität. Bereits seit 2004 schreibt der Konzern durchgehend schwarze Zahlen. Das Jahresergebnis betrug ohne Einmaleffekt durch VBL-Rückzahlungen 8,5 Mio. Euro (2014: 7,9 Mio. Euro), unter Einbeziehung des Einmaleffektes bei 25,4 Mio. Euro. Der Umsatz lag bei 1.085 Mio. Euro. Die Zahl der stationären Behandlungen stieg um zwei Prozent auf 235.622 Fälle, die der ambulanten um vier Prozent auf 322.503.
Der eigenen Angaben zufolge größte deutsche kommunale Krankenhauskonzern feierte am 1. Januar 2016 sein 15-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen beteiligt sich außerdem seit 2015 an der Versorgung von Flüchtlingen. Die erwirtschafteten Mittel sollen laut Pressemitteilung komplett in das Unternehmen reinvestiert werden. So hieß es in der Pressemitteilung, dass unter anderem ein Neubau am Standort Neukölln mitfinanziert werden solle. Auch ein Personalaufbau sei geplant.
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