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Wie Merck kürzlich bekanntgab, veräußert Sigma-Aldrich das Europageschäft für Lösungsmittel und anorganische Stoffe an Honeywell. Dies sei nötig, um kartellrechtlichen EU-Anforderungen zu genügen, die aus der geplanten Sigma-Aldrich Übernahme durch Merck für 17 Mrd. Dollar resultieren.

Laut Bernd Reckmann, Mitglied der Merck-Geschäftsleitung, sei dies ein wichtiger Meilenstein im Akquisitionsprozess. Die Europäische Kommission muss allerdings erst zustimmen, bevor dieser endgültig abgeschlossen werden kann. Durch den Zusammenschluss erhoffe man sich ein breiteres Produkt-Segment, positive Synergieeffekte sowie eine bessere geografische Verfügbarkeit.

Ende September wurde eine Vereinbarung beschlossen, die die Veräußerung aller auf dem Markt befindlichen Aktien von Sigma-Aldrich für 140 Dollar pro Aktie an Merck beinhaltete.

[ilink url=“http://www.merck.de/de/presse/extNewsDetail.html?newsId=AC007E15B4F0EBCAC1257EE40032BF2D&newsType=1″] Link zur Quelle (Merck)[/ilink]