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Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns und des Leiden University Medical Center (LUMC) haben in einer aktuellen Studie spezielle Biomarker identifiziert, anhand deren die Gesundheit im Alter, die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten und die Restlebensdauer abgeschätzt werden kann. Die Möglichkeit, die Anfälligkeit für Krankheiten anhand spezieller Substanzen im Blut zu erkennen, ist gerade im Hinblick auf die individualisierte Medizin wegweisend.
Blutproben von fast 45.000 wurden laut Pressemitteilung für die Studie untersucht und analysiert. Im Ergebnis konnte eine Kombination aus 14 Biomarkern identifiziert werden, die unter anderem verschiedene Aminosäuren, die Werde des LDL- und HDL-Cholesterins, den Fettsäuregehalt und Entzündungsparameter umfassen. Studienleiterin Eline Slagboom erklärt, dass mit den identifizierten Biomarker nunmehr ein Instrument zur Verfügung steht, um gefährdete ältere Menschen zu ermitteln und dann entsprechend zu behandeln.

Quelle: www.heilpraxisnet.de