Das biopharmazeutische Unternehmen, welches erst im September 2013 eine Tochtergesellschaft nach Amerika veräußerte, steckt nun wieder bzw. weiterhin in finanziellen Nöten. Da es dem Unternehmen nicht möglich war genügend Kapital einzusammeln, soll nun die Zahl der Belegschaft um 80 Prozent auf 10 Mitarbeiter am Standort München schrumpfen. Hauptsächlich von der Stellenkürzung betroffen ist der Geschäftsbereich der klinischen Forschung. Die finanziellen Mittel würden aktuell nur noch bis zum dritten Quartal dieses Jahres reichen. Mit dem drastischen Schrumpfkurs soll sich nun etwas Zeit erkauft werden, um das weitere Vorgehen zu planen. Die Heidelberger Pharma-Tochter von Wilex soll bis auf Weiteres nur noch Auftragsforschung für andere Unternehmen übernehmen.
Angefangen hatte die finanzielle Schieflage von Wilex mit dem Forschungsrückschlag bei dem Krebsmedikament Rencarex, welches in Studien durchgefallen war. Schon damals wurde bereits ein Viertel der Mitarbeiter entlassen.
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