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Der Telemedizinanbieter Zava hat soeben erst das Ärztenetzwerk Medlanes übernommen, und damit die telemedizinischen Strukturen erweitert. Jetzt hat der Telemedizin-Pionier den Videosprechstunden-Dienstleister Sprechstunde. online gekauft. Allerdings ist der Kaufpreis unbekannt.  

Die Plattform von Sprechstunde.online ist von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zertifiziert und funktioniert unabhängig vom Anbieter der Software in Arztpraxen. Zava will die Regelversorgung für Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) weiter ausbauen, denn nur 20 Prozent der Patienten können laut Zava nicht telemedizinisch behandelt werden und benötigen einen Arztbesuch vor Ort oder als Hausbesuch nach Terminvereinbarung über Medlanes. Die restlichen übrigen 80 Prozent der Patienten profitieren von der Flexibilität des Ausbaus der telemedizinischen Angebote von Zava, die damit ihr Portfolio erweitert und verbessert haben. 

Zava baut demnach die digitale Versorgungskette weiter aus und schließt den Ring, den neben Ärzten und Patienten, die im Fokus der telemedizinischen Versorgung stehen, auch therapeutische und andere medizinische Leistungserbringer nutzen können. Alle Strukturen in der Versorgungskette, wie ärztliche Online-Konsultationen mit Therapien, aber auch Zweitmeinungen und Kontrolltermine sowie Folgetermine, werden, ohne durch das Corona-Infektionsgeschehen beeinflusst zu sein, digital und sicher sowie GKV-erstattungsfähig gestaltet und abgewickelt.  

Damit arbeiten der CEO von Zava, David Meinertz, und der CEO von Sprechstunde.online, Jochen Roeser, gemeinschaftlich und bilden ein Team, das mit über 12.000 registrierten Ärzten und Therapeuten wegweisende digitale Angebote für Nutzer bereithält.  

Quelle: apotheke-adhoc.de