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Die Zeitschrift „Ökotest“ hat Rollatoren getestet. In der Praxisprüfung haben insbesondere günstige Modelle zum Teil schlecht abgeschnitten.

Kommentar: Aus den Testergebnissen lassen sich aus Sicht von kon.m zwei Folgerungen ableiten:

  • Die Hersteller müssen beim Sourcing mehr auf die Schadstoffbelastungen der Einzelteile achten, insbesondere der Teile, die mit dem menschlichen Körper in Berührung kommen. Da die Einzelteile von Rollatoren meist aus ostasiatischen Ländern bezogen werden, kann eine gleichbleibende Qualität bzw. Schadstofffreiheit nicht uneingeschränkt gewährleistet werden, daher sind eigene Kontrollen angebracht.
  • Sinkende Erstattungspreise führen zu sinkender Qualität. Für eine Pauschale von 35 Euro, die manche Krankenkassen (z. B. AOK Hessen) erstatten, gibt es nur schwergewichtige Rollatoren, die nicht einfach zu nutzen sind. Andere Kassen zahlen immerhin Pauschalen bis zu 100 Euro (z.B.  Barmer GEK 60 -70 Euro, Techniker Krankenkasse 82-89 Euro).

Die Marktgröße für Rollatoren im Rezeptgeschäft wird von kon.m aus Krankenkassendaten jährlich auf ca. 750.000 Stück geschätzt.

[ilink url=“http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=98196;bernr=06;seite=00;co=;suche=Rollatoren“]Link zur Quelle (Ökotest)[/ilink]