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Im US-Bundesstaat Texas ein Neugeborenes an den Folgen einer Zika-Infektion gestorben, welche durch eine Ansteckung der Mutter in Lateinamerika ausgelöst wurde. Nun meldet der Nachrichtendienst BBC, dass das Virus neben einer Mikrozephalie, also einer zu kleinen Entwicklung des Kopfes, auch Gelenk-Deformierungen auslöst. Dabei beruft sich BBC auch brasilianische Forscher um Dr. Vanessa van der Linden, welche in sieben Fällen deformierte Gelenke im Bereiche der Hüfte, Knie, Ellenbogen, Handgelenken und Fingern bei Neugeborenen beobachten konnten. Auslöser dafür soll eine Störung der Nervenzellen im Gehirn sein, welche fehlerhafte Muskelspannungen erzeugt. Die Hypothese stützen die Forscher mit Hilfe von Scans der Gehirne der Säuglinge.

Auch in Miami gibt es mittlerweile Fälle des Zika-Virus. Die New York Times meldet 21 Übertragungen des Erregers durch Moskitostiche.

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