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Wie UN-Generalsekretär Ban Ki Moon im Rahmen der 21. Internationalen Aids-Konferenz bekanntgab, hat mehr als die Hälfte der weltweit 38,8 Mio. HIV-infizierten keinen Zugang zu Medikamenten. Selbst in Deutschland haben nicht alle Menschen Zugang zu lebensrettenden Medikamenten oder Therapien, so Silke Klumb, Geschäftsführerin der Deutschen Aids-Hilfe. Klumb weiter: „Politische Hürden gilt es, endlich aus dem Weg zu räumen, um die Gesundheit und das Leben der betroffenen Menschen zu schützen. Das ist eine Frage der Menschenrechte.“

Zudem war bekanntgegeben worden, dass die Zahl der Neuinfektionen weltweit seit 2005 um 0,7 Prozent zurückgegangen ist. Angesichts der Tatsache, dass die Zahl der Neuinfizierten in 74 Ländern immer noch steigend ist und Rückgang in den fünf Jahren davor höher war, ist dieses Ergebnis nicht befriedigend für die Teilnehmer der Konferenz. Peter Piot, Leiter der London School of Hygiene and Tropical Medicine sagte, dass neben der Forschung für heilende Medikamente, welche mittlerweile durch Gelder in Höhe von 200 Mio. Euro gefördert wird, vor allem die Präventionsarbeit in den Fokus gestellt werden sollte.

[ilink url=“https://gallery.mailchimp.com/0f14bfc95592b80d74b1c2332/files/Deutsche_Gesundheits_Nachrichten_Nr_28_16.pdf“] Name der Quelle (Deutsche Gesundheits Nachrichten)[/ilink]