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„Bundesregierung und Bundestag müssen dringend handeln, sonst bricht die zuverlässige ökologische Versorgung in Deutschland künftig zusammen“, so Dr. Klaus Peterseim, Präsident des Verbandes der Zytostatika herstellenden Apothekerinnen und Apotheker. Die individuelle Behandlung von Krebspatienten erfordert einen permanenten und flexiblen Austausch zwischen Arzt und Apotheker auf kurzem Wege und Zytostatika seien „keine Inkontinenzhilfen, deren Abgabe man […] ausschreiben kann“. Der Zytostatika-Ausschreibung steht eine ortsnahe, flächendeckende und unbürokratische Versorgung mit Krebsmedikamenten gegenüber. Daher fordert der VZA, dass Krebspatienten in einem koorperativen und multiprofessionellen Gesundheitsnetzwerk versorgt werden, zu dem die lokale Zytostatika-Apotheke gehört. Diese Meinung teilen auch Ärzte, Krankenhäuser, Pflegekräfte und Patienten, welche diese Entwicklung mit dem Kostendruck der Krankenkassen begründen.

[ilink url=“http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/vza-onkologika-sind-keine-inkontinenzhilfen/“] Name der Quelle (apotheke adhoc)[/ilink]