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Deutschlands größte IKK hat das dritte Quartal 2012 mit einem Einnahmeüberschuss von rund 242 Mio. Euro abgeschlossen. 2011 lag der Überschuss noch bei 116 Mio. Euro.

In 2013 gewährt die Kasse mit Sitz in Dresden ihren Versicherten und Arbeitgebern weitere Zusatzleistungen: Hierzu zählt ein individuelles Gesundheitskonto im Umfang von jährlich 200 Euro, aus dem nach eigenem Bedarf Gesundheitsleistungen finanziert oder bezuschusst werden können. Zusätzlich zahlt die IKK classic eine jährliche Prämie von bis zu 300 Euro für Erwachsene und 150 Euro für Kinder und Jugendliche, wenn Versicherte für die Gesundheit aktiv sind.

Wichtiger Baustein für die Kasse ist ferner das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Diesbezüglich können Mitglieder und Arbeitgeber für die verschiedene Präventionsmaßnahmen eine Prämie von 50 Euro erhalten.

Kommentar: Krankenkassen beurteilen eine Verwendung ihrer Reserven nicht zuletzt vor dem Hintergrund der zu erwartenden Auswirkungen auf die Kundenbindung und das Wechselverhalten ihrer Mitglieder. Extreme Auswirkungen auf die Mitgliederbestände gingen zuletzt von den Zusatzbeiträgen aus. Da den gesetzlichen Kassen infolge des Einheitsbeitrages und des gesetzlich vorgeschriebenen Leistungskataloges wenig Spielraum zur Differenzierung bleibt, kommt den alternativen Investionsoptionen „Prämienauszahlung“ und  „Zusatzleistungen“  eine hohe strategische Bedeutung zu.

Die IKK Classic setzt bei der Verwendung der erzielten Überschüsse auf die Investition in individuelle Zusatzleistungen für ihre ca. 3,6 Mio. Versicherten und hatte sich Mitte des letzten Jahres gegen eine Einmalauszahlung von Überschüssen ausgesprochen.

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