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8,5 von 1.000 Versicherten werden jährlich wegen psychischer Erkrankungen in ein Krankenhaus eingewiesen. Vor 20 Jahren waren es nur 3,7 von 1.000. Innerhalb von zwei Jahren nach einer Entlassung werden 30 Prozent der Patienten mit derselben Diagnose erneut eingewiesen. Depressionen sind die häufigste Ursache für die Behandlungen.

[ilink url=“http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=nachrichten&type=0&no_cache=1&Nachricht_ID=38782&Nachricht_Title=Nachrichten_Mehr+Klinikaufenthalte+durch+psychische+Erkrankungen“]Link zur Originalquelle[/ilink]

Kommentar: Ein Teil des Anstiegs lässt sich damit begründen, dass psychische Leiden häufiger erkannt und behandelt werden als früher. Dennoch sind diese Zahlen ein Warnsignal für Arbeitgeber, die aufgrund der langen Behandlungsdauer mit zahlreichen Krankheitstagen und langen Ausfällen zu kämpfen haben. Zukünftig werden mehr und mehr Angebote gefordert sein, die sich mit der Früherkennung und Bewältigung von Stresssymptomen und „Burn-Out“ beschäftigen.